Das einzig erhaltene turmartige Stadttor in Vorarlberg

Bis Anfang des 19. Jahrhunderts war das alte Feldkirch von einem Befestigungsring mit Stadtmauer, Wassergraben und Stadttoren umgeben. Von seinen ursprünglich vier Stadttoren sind heute nur das Churer Tor und Mühletor erhalten.

Der zinnenbewehrte Vorbau wurde nach 1826 bei der Einebnung der Stadtgräben und mit der Auffüllung des Hirschgrabens abgetragen.

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Der Name Churer Tor

Früher Salz- oder Hewerstor genannt.

Das Churer Tor wurde bis 1615 Hewerstor genannt, das auf das gleichnamige Feldkircher Geschlecht, aber auch auf den Churer Fürstbischof Heinrich IV. von Hewen zurückzuführen sein mag.

Der Name Salztor wurde erstmals im Jahre 1618 verwendet. Diese Bezeichnung stammt von dem benachbarten Salzstadel, in dem aus Tirol geliefertes Salz eingelagert wurde. Der Salzstadel wurde 1908 abgebrochen.

Der heutige Name Churer Tor bezieht sich auf die wichtige Handelsstraße nach Chur, die durch dieses Tor über die Heiligkreuzbrücke als einziger Übergang über die Ill führte.

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Historische Ansichten und Fotos

Das Churer Tor als historisches Zeitzeugnis

Das Churer Tor als ein Wahrzeichen von Feldkirch findet sich auf historischen Ansichtskarten, als Briefmarkenmotiv von 1960, in historischen Bildern und Fotos.

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Das Churer Tor in Feldkirch

Das Feldkircher Stadttor als Tor Österreichs zum Westen

Das Bauwerk

Mittelalter trifft Renaissance

In der Presse

Berichte über das Churer Tor.

Lageplan

Hier finden Sie den Standort des Churer Tors.