Das Churer Tor in Feldkirch
Vor 1270 erbaut, 1491 von Grund auf erneuert.
Bis Anfang des 19. Jahrhunderts war das alte Feldkirch von einem Befestigungsring mit Stadtmauer, Wassergraben und Stadttoren umgeben. Von seinen ursprünglich fünf Stadttoren sind heute nur das Churer Tor und Mühletor erhalten.
Der zinnenbewehrte Vorbau wurde nach 1826 bei der Einebnung der Stadtgräben und mit der Auffüllung des Hirschgrabens abgetragen.
Früher Salz oder Hewerstor genannt.
Das Churer Tor wurde bis 1615 Hewerstor genannt, das auf das gleichnamige Feldkircher Geschlecht, aber auch auf den Churer Fürstbischof Heinrich IV. von Hewen zurückzuführen sein mag.
Der Name Salztor wurde erstmals im Jahre 1618 verwendet. Diese Bezeichnung stammt von dem benachbarten Salzstadel, in dem aus Tirol geliefertes Salz eingelagert wurde. Der Salzstadel wurde 1908 abgebrochen.
Der heutige Name Churer Tor bezieht sich auf die wichtige Handelsstraße nach Chur, die durch dieses Tor über die Heiligkreuzbrücke als einziger Übergang über die Ill führte.
Das Churer Tor als historisches Zeitzeugnis
Das Churer Tor als ein Wahrzeichen von Feldkirch findet sich auf historischen Ansichtskarten, als Briefmarkenmotiv von 1960, in historischen Bildern und Fotos.
Das Feldkircher Stadttor als Tor Österreichs zum Westen
Mittelalter trifft Renaissance
Berichte über das Churer Tor.
Hier finden Sie den Standort des Churer Tors.